Steckbriefe zu den Gefäßpflanzen Bayerns

Pilosella aurantiaca (L.) F. W. Schultz & Sch. Bip.
Orangerotes Mausohrhabichtskraut

taxnr 12158
LfU-taxnr 9P0H891141

Systematik und Morphologie

Trachaeophyta

   Spermatophyta

      Magnoliophytina

         Magnoliopsida DC.

            Asteridae Takht.

               Asterales Lindley

                  Asteraceae Dumort.

                     Pilosella Hill

                        Pilosella aurantiaca (L.) F. W. Schultz & Sch. Bip.

                           H Pilosella aurantiaca (L.) F. W. Schultz & Sch. Bip. subsp. aurantiaca

                           H Pilosella aurantiaca subsp. auropurpurea (Peter) Soják

                           H Pilosella aurantiaca subsp. subaurantiaca (Nägeli & Peter) Soják

 
Syn./incl.: Hieracium aurantiacum L.

Abbildungen zu Pilosella aurantiaca (L.) F. W. Schultz & Sch. Bip.

 

 

 

 
Creative Commons License Alle Fotos sind unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert!

Verbreitung und Status

Die Verbreitungskarte zu Pilosella aurantiaca (L.) F. W. Schultz & Sch. Bip. wird geladen ...

 
Creative Commons License    Alle Verbreitungskarten sind unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert!

Erläuterungen zum Datenbestand
 

Status in Bayern

H

einheimisch

Gefährdung
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2003 (Erläuterungen)
u ungefährdet
Gefährdung nach Roter Liste Deutschland 2018

Für Synonym Hieracium aurantiacum L. :
* ungefährdet
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2024 - HB
♦ 
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2024 - Alpen
* ungefährdet
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2024
* ungefährdet
Anmerkungen zum Taxon
Anmerkungen aus Rote Liste Bayern 2003

Für Synonym Hieracium aurantiacum L. :
Wohl nur in den Alpen indigen. Sendtner (1860) meldet das Orangerote Habichtskraut aus O nur von einer Wässerwiese bei Grafenau und einem Bachufer bei St. Oswald. Will man von einem Indigenat im Bayerischen Wald ausgehen - was nicht ganz auszuschließen, aber eher unwahrscheinlich ist - müßte die Art als Eiszeitrelikt in Moorrandbereichen bei Grafenau überdauert haben (diesen Vorkommen käme dann eine besondere pflanzengeographische Bedeutung zu), nicht aber in den Hochlagen von Arber, Falkenstein und Rachel, wo sie heute nicht selten ist und sich hier in mageren, sauren, lückigen Bergwiesen etabliert hat. Zur Diskussion des Artstatus siehe auch Gaggermeier (1996a). 
Anmerkungen aus Kommentierte Artenliste 2018 (Erläuterungen)
V 2150, BayAtlas 1945; weitere aus Bayern genannte Unterarten (vgl. Nägeli & Peter 1885, Zahn, Synopsis XII/1): H. aurantiacum subsp. achnolepium Nägeli & Peter, subsp. flammans Nägeli & Peter, subsp. hinterhuberi (Sch. Bip.) Zahn, V: 789, subsp. pseudaurantiacum Nägeli & Peter, pyrrhophorum Nägeli & Peter, subsp. spanochaetium Nägeli & Peter, subsp. subaurantiacum Nägeli & Peter 

Zeigerwerte nach Ellenberg

Für Synonym Hieracium aurantiacum L.

Lichtzahl

 L: 

8

 = Lichtpflanze

Temperaturzahl

 T: 

3

 = Kühlezeiger

Kontinentalitätszahl

 K: 

5

 = subozeanisch bis subkontinental

Feuchtezahl

 F: 

5

 = Frischezeiger

 F2: 

w

 = Wechselfeuchtezeiger

Reaktionszahl

 R: 

4

 = Mäßigsäure- bis Säurezeiger

Stickstoffzahl

 N: 

2

 = stickstoffarme bis -ärmste Standorte anzeigend

Salzzahl

 S: 

0

 = nicht salzertragend

 

Lebensform

 Lebensform: 

H

 = Hemikryptophyt

Blattausdauer

 Blattausdauer: 

W

 = überwinternd grün

Soziologie

 Soziologie: 

5111

 = Nardion

 
 
 

Bei fehlenden Informationen oder fehlender Karte siehe auch über-/untergeordnete Sippe. Bitte beachten Sie auch die Einleitungsseite zu den Steckbriefen.