Fast nur in den Hochlagen des Hinteren Bayerischen Waldes, hier oft synanthrop (z. B. Gipfel des Gr. Arber; Roessler 1983). Aus den bayerischen Alpen rezent nicht mehr belegt, einziger und letzter gesicherter Nachweis durch F. Vollmann 1902 vom Unternberg bei Ruhpolding (Mitt. W. Lippert).
Anmerkungen aus Kommentierte Artenliste 2018 (Erläuterungen)
V 137 z.T., BayAtlas 2266; Roessler 1983. Entgegen früheren Annahmen ist Phleum alpinum nach Untersuchungen von Zernig 2005 außer im Hinteren Bayerischen Wald auch in den Alpen mäßig verbreitet. Als Merkmal zur Unterscheidung von Phleum rhaeticum dient neben der fast kahlen Hüllspelzen-Granne auch die Antherenlänge.
Bei fehlenden Informationen oder fehlender Karte siehe auch über-/untergeordnete Sippe. Bitte beachten Sie auch die Einleitungsseite zu den Steckbriefen.