Für Synonym Epipactis helleborine subsp. orbicularis (K. Richt.) E. Klein : 3 gefährdet
Gefährdung nach Roter Liste Deutschland 2018
Für Synonym Epipactis helleborine subsp. orbicularis (K. Richt.) E. Klein : D Daten unzureichend
Anmerkungen zum Taxon
Anmerkungen aus Rote Liste Bayern 2003
In J erstmals 1978 bei Bayreuth und dann 1994 auch im Oberpfälzer Jura nachgewiesen (Feldmann et al. 1996, Wolf 1997), weshalb hier Gesamtverbreitung und Gefährdung noch nicht exakt abgeschätzt werden können. Allerdings ist von einer Gefährdung auszugehen, da die Art nur auf Dolomitsandstandorte beschränkt ist. Derzeit sind in J etwa 50 Fundorte bekannt, die überwiegende Mehrzahl hiervon befindet sich in der Nördlichen Frankenalb (Weigelt & Riechelmann 2002). Für die Alpen und das Alpenvorland liegen aktuelle und ältere Belege in A, ein Neufund in M (Pupplinger Au) und ein Herbarbeleg von 1931 in H (bei München; Mitt. M. Baborka) vor.
Anmerkungen aus Kommentierte Artenliste 2018 (Erläuterungen)
Für Synonym Epipactis helleborine subsp. orbicularis (K. Richt.) E. Klein : Artstatus umstritten, nach Wucherpfennig 2006 eigenständige Art, nach Buttler & Hand 2008 und Rothmaler 2011 Unterart; zu E. distans in der nördl. Frankenalb vgl. Weigelt & Riechelmann 2002, AHO 2014
Bei fehlenden Informationen oder fehlender Karte siehe auch über-/untergeordnete Sippe. Bitte beachten Sie auch die Einleitungsseite zu den Steckbriefen.