Steckbriefe zu den Gefäßpflanzen Bayerns

Cochlearia pyrenaica DC.
Pyrenäen-Löffelkraut

taxnr 1604
LfU-taxnr 9P0H155600

Systematik und Morphologie

Trachaeophyta

   Spermatophyta

      Magnoliophytina

         Magnoliopsida DC.

            Dilleniidae Takht.

               Capparidales Hutch.

                  Brassicaceae Burnett

                     Cochlearia L.

                        Cochlearia officinalis agg.

                           Cochlearia pyrenaica DC.

 
Syn./incl.: Cochlearia pyrenaica DC. subsp. pyrenaica

Abbildungen zu Cochlearia pyrenaica DC.

 

 

 
Creative Commons License Alle Fotos sind unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert!

Verbreitung und Status

Die Verbreitungskarte zu Cochlearia pyrenaica DC. wird geladen ...

 
Creative Commons License    Alle Verbreitungskarten sind unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert!

Erläuterungen zum Datenbestand
 

Status in Bayern

H

einheimisch

Verantwortung und Schutz
Verantwortung Bayerns
h Hauptverantwortung Bayerns innerhalb Deutschlands
Verantwortung Deutschlands
! hohe Verantwortung Deutschlands
Schutzsstatus in Bayern
§ besonders geschützt
Schutzverordnung
A Bundesartenschutzverordnung
Gefährdung
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2003 (Erläuterungen)
2 stark gefährdet
Gefährdung nach Roter Liste Deutschland 2018
2 stark gefährdet

Für Synonym Cochlearia pyrenaica DC. subsp. pyrenaica :
2 stark gefährdet
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2024 - HB
2 stark gefährdet
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2024 - Alpen
0 ausgestorben oder verschollen
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2024
2 stark gefährdet
Anmerkungen zum Taxon
Anmerkungen aus Rote Liste Bayern 2003
In den beiden Hauptverbreitungsgebieten Bayerns mit unterschiedlichen Habitatansprüchen. In Südost-Oberbayern schwerpunktmäßig an sauberes Quellwasser und intakte Quellbereiche gebunden. Im westlichen Tertiärhügelland auch in übernutzten Wiesentälern und wechselfeuchten Wäldern (Mitt. M. Berg), hier auch noch in größeren Populationen, die über der kritischen Größe liegen (Abs et al. 2001). Zur Verbreitung siehe Vogt (1985) und Vogt & Lippert (1988). Die Angabe von Ferchl (1879) zu Berchtesgaden konnte schon von Hepp (1956) nicht mehr bestätigt werden. 
Anmerkungen aus Kommentierte Artenliste 2018 (Erläuterungen)
V 838 z.T., BayAtlas 525; Meierott 2001, FRG, Vogt & Lippert 1988; in Nordbayern starker Rückgang, > 

Zeigerwerte nach Ellenberg

Lichtzahl

 L: 

8

 = Lichtpflanze

Temperaturzahl

 T: 

4

 = Mäßigwärme- bis Kühlezeiger

Kontinentalitätszahl

 K: 

4

 = subozeanisch

Feuchtezahl

 F: 

9

 = Nässezeiger

 F2: 

u

 = Überschwemmungszeiger

Reaktionszahl

 R: 

8

 = Schwachbasen- bis Basenzeiger

Stickstoffzahl

 N: 

3

 = auf stickstoffarmen Standorte häufiger

Salzzahl

 S: 

0

 = nicht salzertragend

 

Lebensform

 Lebensform: 

C

 = krautiger Chamaephyt

 

  

 

   oder Hemikryptophyt

Blattausdauer

 Blattausdauer: 

W

 = überwinternd grün

Soziologie

 Soziologie: 

1612

 = Cratoneurion commutati

 
 
 

Bei fehlenden Informationen oder fehlender Karte siehe auch über-/untergeordnete Sippe. Bitte beachten Sie auch die Einleitungsseite zu den Steckbriefen.