Erstbeschreibung dieses bayerischen Endemiten durch Vogt (1985), mit Zusammenstellung der Wuchsorte. In der Vergangenheit deutliche Bestandsverluste und -schrumpfungen, in den 1990er Jahren durch Artenhilfsmaßnahmen stabilisiert, seit kurzem bereichsweise aber wieder rückläufig (Mitt. M. Berg). Populationsbiologische Untersuchungen durch Abs et al. (2001).
Anmerkungen aus Kommentierte Artenliste 2018 (Erläuterungen)
BayAtlas 526; Vogt 1985, Vogt & Lippert 1988, zum Indigenat bzw. zur Entstehung der Sippe Abs 2000; entstanden aus der ebenfalls im Alpenvorland verbreiteten C. pyrenaica und der allenfalls in Klostergärten kultivierten C. officinalis L.
Bei fehlenden Informationen oder fehlender Karte siehe auch über-/untergeordnete Sippe. Bitte beachten Sie auch die Einleitungsseite zu den Steckbriefen.