Bereits von Merxmüller (1977) als sehr gefährdet angegeben. Nach Krach & Krach (1991) an der unteren Isar durch Umwandlung in Ackerland bereits vor 1980 erloschen und im Steigerwaldvorland noch in einer einzigen, aber kräftigen Population. Die Population auf einem Gipshügel bei Nordheim betrachten Krach & Krach (1991) als eigenständige Sippe (bayerischer Endemit). Dort wurden durch verbesserte Pflegemaßnahmen 2001 noch über 100 Ex. gezählt (Mitt. W. v. Brackel, W. Subal). Auch die Sippe bei Grettstadt ist wie die bei Nordheim tetraploid (Mitt. L. Meierott). Ob die Bestände an der unteren Isar nicht doch zu ssp. vindelicorum gehörten, kann aufgrund fehlenden Herbarmaterials nicht mehr geklärt werden (Krach & Krach 1989).
Anmerkungen aus Kommentierte Artenliste 2018 (Erläuterungen)
sehr selten bei Grettstadt (FHuG) und Nordheim (FRG)
Bei fehlenden Informationen oder fehlender Karte siehe auch über-/untergeordnete Sippe. Bitte beachten Sie auch die Einleitungsseite zu den Steckbriefen.