Die arktisch-alpisch verbreitete Sippe wurde erst in jüngster Zeit für Bayern nachgewiesen (vgl. Baborka 1988, Wucherpfennig & Gallerach 1988). Der AHO Bayern (1992) gibt konkrete Gefährdungen der konkurrenzschwachen und nur zerstreut vorkommenden Art an: Im Alpenvorland nur wenige und zumeist individuenarme Vorkommen in hydrologisch unveränderten Kalkquellsümpfen, die potentiell stark störanfällig sind. Die Wuchsortgefährdung ist dagegen in den Alpen deutlich geringer (Mitt. B. Quinger).
Anmerkungen aus Kommentierte Artenliste 2018 (Erläuterungen)
Bei fehlenden Informationen oder fehlender Karte siehe auch über-/untergeordnete Sippe. Bitte beachten Sie auch die Einleitungsseite zu den Steckbriefen.