Steckbriefe zu den Gefäßpflanzen Bayerns

Pilosella fusca (Vill.) Arv.-Touv.
Dunkelbraunes Mausohrhabichtskraut

taxnr 12163
LfU-taxnr 9P0H891143

Systematik und Morphologie

Trachaeophyta

   Spermatophyta

      Magnoliophytina

         Magnoliopsida DC.

            Asteridae Takht.

               Asterales Lindley

                  Asteraceae Dumort.

                     Pilosella Hill

                        Pilosella fusca (Vill.) Arv.-Touv.

                           H Pilosella fusca subsp. atropurpurea (Nägeli & Peter) H. P. Fuchs-Eckert

                           H Pilosella fusca subsp. chrysanthes (Nägeli & Peter) H. P. Fuchs

                           H Pilosella fusca subsp. variegata (Nägeli & Peter) H. P. Fuchs-Eckert

 
Syn./incl.: Hieracium blyttianum auct. bavar. non Fr., Hieracium fuscum Vill.

Verbreitung und Status

Die Verbreitungskarte zu Pilosella fusca (Vill.) Arv.-Touv. wird geladen ...

 
Creative Commons License    Alle Verbreitungskarten sind unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert!

Erläuterungen zum Datenbestand
 

Status in Bayern

H

einheimisch

Gefährdung
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2003 (Erläuterungen)
3 gefährdet
Gefährdung nach Roter Liste Deutschland 2018

Für Synonym Hieracium fuscum Vill. :
R extrem selten
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2024 - HB
0 ausgestorben oder verschollen
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2024 - Alpen
V Vorwarnliste
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2024
V Vorwarnliste
Anmerkungen zum Taxon
Anmerkungen aus Rote Liste Bayern 2003

Für Synonym Hieracium fuscum Vill. :
Fast nur in den Allgäuer Alpen. Durch die Nutzungsänderungen sind auf den meisten Almen in aller Regel nur vereinzelte Pflanzen, aber keine Populationen mehr zu finden. Im Allgäu finden sich neben Übergängen auch Populationen, die schon H. blyttianum zugeordnet werden können; sie sind aus den gleichen Gründen ebenfalls gefährdet. -- [Anmerkung zu Hieracium mirabile = H. fuscum:] Ehemals nur ein Wuchsort in den Allgäuer Alpen. Aktuelle Nachweise zur Sippe fehlen. H. mirabile ist nicht als eigenständige Sippe zu betrachten, die vorhandenen Belege sind zu H. fuscum und vermutlich H. subeminens zu stellen (vgl. Schuhwerk 1996). 
Anmerkungen aus Kommentierte Artenliste 2018 (Erläuterungen)
V: 790, BayAtlas 1947; weitere in Zahn Synopsis XII/1 und bei V aus Bayern genannte unklare Unterarten: [Hieracium fuscum] subsp. auriculiflorum Nägeli & Peter, chrysanthes Nägeli & Peter (subsp. pseudosubaurantiacum Tout.), fuscum, laxum Nägeli & Peter, tiroliense (Kern.) Zahn 

Zeigerwerte nach Ellenberg

Für Synonym Hieracium fuscum Vill.

Lichtzahl

 L: 

8

 = Lichtpflanze

Temperaturzahl

 T: 

4

 = Mäßigwärme- bis Kühlezeiger

Kontinentalitätszahl

 K: 

4

 = subozeanisch

Feuchtezahl

 F: 

5

 = Frischezeiger

Reaktionszahl

 R: 

3

 = Säurezeiger

Stickstoffzahl

 N: 

2

 = stickstoffarme bis -ärmste Standorte anzeigend

Salzzahl

 S: 

0

 = nicht salzertragend

 

Lebensform

 Lebensform: 

H

 = Hemikryptophyt

Blattausdauer

 Blattausdauer: 

W

 = überwinternd grün

Soziologie

 Soziologie: 

5111

 = Nardion

 
 
 

Bei fehlenden Informationen oder fehlender Karte siehe auch über-/untergeordnete Sippe. Bitte beachten Sie auch die Einleitungsseite zu den Steckbriefen.