Horn et al. (1995) halten die Art an ihrem einzigen Fundort in Deutschlands aufgrund der extremen Standortverhältnisse für nur potentiell gefährdet. Bennert et al. (1999) berichten zwar von Plünderungen durch Sammler, die sich allerdings nur auf die zugänglichen Bereiche des Wuchsortes beschränken. Diese führen aber nach Angaben von K. Horn (Mitt.) zu keiner nennenswerten Beeinträchtigung des Bestandes. Auch liegen keine populationsbiologischen Gefährdungsursachen vor.
Anmerkungen aus Kommentierte Artenliste 2018 (Erläuterungen)
BayAtlas 43; seit Merxmüller 1952 vom Karlstein bei Bad Reichenhall bekannt, trotz des großteils extremen Wuchsortes durch Sammelaktivitäten gefährdet (Horn et al. 1995, 2017a, Eberlein et al. 2014)
Bei fehlenden Informationen oder fehlender Karte siehe auch über-/untergeordnete Sippe. Bitte beachten Sie auch die Einleitungsseite zu den Steckbriefen.