Steckbriefe zu den Gefäßpflanzen Bayerns

Fritillaria meleagris L.
Gewöhnliche Schachblume

taxnr 2481
LfU-taxnr 9P0H206300

Systematik und Morphologie

Trachaeophyta

   Spermatophyta

      Magnoliophytina

         Liliopsida DC.

            Liliidae Takht.

               Liliales Lindley

                  Liliaceae Juss.

                     Fritillaria L.

                        Fritillaria meleagris L.

Abbildungen zu Fritillaria meleagris L.

 

 

 

 

 
Creative Commons License Alle Fotos sind unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert!

Verbreitung und Status

Die Verbreitungskarte zu Fritillaria meleagris L. wird geladen ...

 
Creative Commons License    Alle Verbreitungskarten sind unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert!

Erläuterungen zum Datenbestand
 

Status in Bayern

E

eingebürgert

Verantwortung und Schutz
Schutzsstatus in Bayern
§ besonders geschützt
Schutzverordnung
A Bundesartenschutzverordnung
Gefährdung
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2003 (Erläuterungen)
2 stark gefährdet
Gefährdung nach Roter Liste Deutschland 2018
3 gefährdet
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2024 - HB
2 stark gefährdet
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2024 - Alpen
♦ 
Gefährdung nach Roter Liste Bayern 2024
2 stark gefährdet
Anmerkungen zum Taxon
Anmerkungen aus Rote Liste Bayern 2003
Im Sinntal möglicherweise indigen, aber in anderen Teilen Nordbayerns als Gartenflüchtling gebietsweise nur eingebürgert (vgl. Ade 1937, Schönfelder 1971). Vorkommen im Jura, in der Oberpfalz und in Südbayern gehen zumeist auf Ansalbungen zurück, aus denen durchaus größere Populationen entstanden sein können, so wohl auch die Altangaben in Vollmann (1914). Köhler (1995) berichtet von einem Vorkommen bei Ainring (M), bei dem zumindest eine Einbürgerung vorliegt. In M rezent außerdem noch bei den Mariensteiner Mooren (Mitt. G. Schneider). Um eine Einbürgerung handelte es sich wohl auch im Charlottenhofer Weihergebiet bei Schwandorf (O), das, von Mergenthaler 1963 entdeckt, auch 1982 noch bestand, jetzt aber erloschen ist. Das einzige Vorkommen im Allgäu bei Memmingen konnte Dörr (1964) bereits ab 1958 nicht mehr bestätigen. Zur Vergesellschaftung der Art siehe Nowak (1985), zu Verbreitung und Gefährdung in Nordbayern siehe Merkel & Walter (1981). 
Anmerkungen aus Kommentierte Artenliste 2018 (Erläuterungen)
V 419, BayAtlas 2049; RLBay, in Bayern nur Neophyt, großflächige Alteinbürgerungen z.B. im Sinntal (Ade 1937, Gregor 2009) und um Bayreuth (Merkel & Walter 1981) 

Zeigerwerte nach Ellenberg

Lichtzahl

 L: 

8

 = Lichtpflanze

Temperaturzahl

 T: 

7

 = Wärmezeiger

Kontinentalitätszahl

 K: 

4

 = subozeanisch

Feuchtezahl

 F: 

8

 = Feuchte- bis Nässezeiger

 F2: 

u

 = Überschwemmungszeiger

Reaktionszahl

 R: 

7

 = Schwachsäure- bis Schwachbasenzeiger

Stickstoffzahl

 N: 

5

 = mäßig stickstoffreiche Standorte anzeigend

Salzzahl

 S: 

0

 = nicht salzertragend

 

Lebensform

 Lebensform: 

G

 = Geophyt

Blattausdauer

 Blattausdauer: 

V

 = vorsommergrün

Soziologie

 Soziologie: 

5415

 = Calthion

 
 
 

Bei fehlenden Informationen oder fehlender Karte siehe auch über-/untergeordnete Sippe. Bitte beachten Sie auch die Einleitungsseite zu den Steckbriefen.