Steckbriefe zu den Gefäßpflanzen Bayerns
Cochlearia bavarica Vogt Bayerisches Löffelkraut
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taxnr 6725 LfU-taxnr 9P0H155400
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Systematik und Morphologie
Trachaeophyta
Spermatophyta
Magnoliophytina
Magnoliopsida DC.
Dilleniidae Takht.
Capparidales Hutch.
Brassicaceae Burnett
Cochlearia L.
Cochlearia officinalis agg.
Cochlearia bavarica Vogt
Abbildungen zu Cochlearia bavarica Vogt
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Verbreitung und Status
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Erläuterungen zum Datenbestand
Status und Endemismus in Bayern
H |
einheimisch
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E |
bayerischer Endemit
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Verantwortung und Schutz
Verantwortung Bayerns
a Alleinverantwortung Bayerns innerhalb Deutschlands
Verantwortung Deutschlands
!! sehr hohe Verantwortung Deutschlands
Schutzsstatus in Bayern
§ besonders geschützt
Schutzverordnung
A Bundesartenschutzverordnung
Gefährdung
2 stark gefährdet
Gefährdung nach Roter Liste Deutschland 2018
2 stark gefährdet
Anmerkungen zum Taxon
Anmerkungen aus Rote Liste Bayern 2003
Erstbeschreibung dieses bayerischen Endemiten durch Vogt (1985), mit Zusammenstellung der Wuchsorte. In der Vergangenheit deutliche Bestandsverluste und -schrumpfungen, in den 1990er Jahren durch Artenhilfsmaßnahmen stabilisiert, seit kurzem bereichsweise aber wieder rückläufig (Mitt. M. Berg). Populationsbiologische Untersuchungen durch Abs et al. (2001).
BayAtlas 526; Vogt 1985, Vogt & Lippert 1988, zum Indigenat bzw. zur Entstehung der Sippe Abs 2000; entstanden aus der ebenfalls im Alpenvorland verbreiteten C. pyrenaica und der allenfalls in Klostergärten kultivierten C. officinalis L.
Bei fehlenden Informationen oder fehlender Karte siehe auch über-/untergeordnete Sippe. Bitte beachten Sie auch die Einleitungsseite zu den Steckbriefen.